Die Paneelsäge
Sie haben sich ein eigenes Haus, oder eine nette Wohnung gekauft, oder haben die alte Einrichtung einfach nur satt und möchten nun renovieren? Dann brauchen Sie wahrscheinlich eine Paneelsäge. Mit einer Paneelsäge können Sie problemlos Laminat- oder Parkettböden verlegen, Holzbretter sägen und vieles mehr.
Was ist eine Paneelsäge?
Eine Paneelsäge ist grob gesagt eine Mischung aus einer Kapp- und einer Gehrungssäge und ist sowohl betrieblich, als auch privat hervorragend einsetzbar. Außerdem lassen sich dank ihres Auszuges auch größere Bretter problemlos auf das richtige Maß zuschneiden.
Eine durchschnittliche Paneelsäge hat eine Motorleistung von ca. 1000 – 2000 Watt. Alles, was unter diesem Wert liegt, sollten Sie lieber da lassen, wo es bereits ist, da dieser Wert meist der oberen Leistungsgrenze des jeweiligen Produktes entspricht und somit nicht immer diesen Wert abrufen können.
Wie gehe ich mit einer Paneelsäge sicher um?
Wie Sie vielleicht wissen sollten, ist eine Paneelsäge kein Spielzeug. Es ist ein Arbeitsgerät und dazu noch ein elektrisches Werkzeug mit einem sich schnell rotierenden Sägeblatt. Und genau aus diesem Grund ist höchste Vorsicht bei der Arbeit mit einer Paneelsäge geboten. Am besten lassen Sie auch keine kleinen Kinder in die Nähe dieser Säge, um auf Nummer sicher zu gehen.
Beim Gebrauch der Säge selbst sollte selbstverständlich Schutzkleidung getragen werden. Dazu gehören eine Schutzbrille, damit Sie keine Splitter ins Auge bekommen, Handschuhe, um Splitter in den Händen zu vermeiden, einem Ohrschutz, um die Lautstärke zu reduzieren und eventuell eine Atemmaske, damit Sie keine kleinen Holzteile einatmen und diese sich auf Ihrer Lunge ablagern.
Die Säge an sich hat ebenfalls eine Sicherheitsvorkehrung. Die meisten Paneelsägen sind mit einer sogenannten Motorbremse ausgestattet. Das bedeutet, dass das Sägeblatt sofort zum Stehen kommt, wenn man das Gerät ausschaltet.
Zusätzlich verfügt sie über einen Schutz oberhalb des Sägeblattes, welcher dafür sorgt, dass keine Holzsplitter in Richtung Körper bzw. Gesicht gelangen.
Auf was müssen Sie beim Kauf einer Paneelsäge achten?
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- Leistung
- Schnittmaße
- Zugfunktion
- Justierung der Winkelmaße
1. Leistung
Eine gute Paneelsäge sollte mindestens 1500 Watt haben, da die Säge meistens an ihrer Leistungsgrenze arbeitet und Sie auf Dauer keine Freunde mit einer leistungsschwachen Säge haben werden.
2. Schnittmaße
Hier gilt es je größer, desto besser. Haben Sie eine größere Schnittmaße, sind Sie wesentlich flexibler, da Sie nie wissen können, wie dick das Holz ist, was Sie in Zukunft noch schneiden werden.
3. Zugfunktion
Die Zugfunktion bewirkt, dass Sie die Säge einfach ziehen können, um das Holz zu sägen. Dies kann gerade bei langen Holzbrettern etc. sehr nützlich sein.
4. Justierung der Winkelmaße
Die Justierung der Winkelmaße ist bei der Paneelsäge enorm von Wert. Wichtig ist, dass der Drehteller und der Sägekopf einstellbar sind. Achten Sie ebenfalls darauf, dass die Drehplatte mit Gradzahlen gekennzeichnet ist. Auch wäre es gut, wenn der Sägekopf in beide Richtungen bewegbar ist. Es ist zwar nicht zwingend notwendig, aber es bietet Ihnen mehr Varietäten.
Fazit
Eine Paneelsäge ist ein wirklicher Alleskönner. Mit ihr können Sie nicht nur ganz normale Holzarbeiten verrichten, sondern auch Parket- oder Laminatboden auf den Zentimeter genau zuschneiden, um ihn ohne Probleme verlegen zu können.
Diese Säge macht aus Ihnen einen echten Handwerker Super-Helden, da Sie in nur sehr kurzer Zeit sehr viel Arbeit verrichten können. Haben Sie die Säge erst eins zweimal ausprobiert, geht das Sägen fast wie von alleine, denn der Umgang mit der Säge ist leicht zu verstehen und anzuwenden.
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